Flugzeuge von Vereinsmitgliedern

Neben den Oldtimern, die dem Quax Verein direkt gehören, gibt es über 100 weitere Oldtimer, die von Quax Mitgliedern betrieben werden. Dabei spannt sich das Feld vom Segelflugzeug bis zum Düsenjäger. Nach und nach werden wir hier einige Exemplare vorstellen.

LN-IKO

Cessna 180 Skywagon

LN-IKO - Skywagon

Die Cessna 180 Skywagon ist eine Legende unter den Buschflugzeugen und bis heute eines der meist genutzten Flugzeuge in Kanada und Alaska. Sie kann mit großen Tundra Reifen auch außerhalb von Flugplätzen landen, aber auch auf Schwimmern oder Skiern betrieben werden. Diese Vielseitigkeit - kombiniert mit einer guten Zuladung und Flugeigenschaften machen - den Erfolg dieses Flugzeuges aus. Die LN-IKO wurde 1959 aus den USA importiert und war lange im kommerziellen Betrieb auf Schwimmern und Skiern in Norwegen. Heute wird das Flugzeug im Sommer hauptsächlich zur Schulung von Wasserflugpiloten in Norwegen verwendet, kehrt aber jeden Winter auf Rädern zurück in den Quax-Hangar auf der Bienenfarm.

D-EKFG

Dornier Do27 A4

D-EKFG - Dornier Do27

Die Do 27, mit der Werknummer 471 wurde als KD+129 bei Dornier erprobt und ging danach als GA+374 zum LTG61 nach Penzing. Danach als XB+901 und 57+40 zum Lehr und Versuchsschwarm G91 nach Fürstenfeldbruck. Vom 1971-2013 flog sie als Absetzflugzeug bei Skydive Kiel, bevor sie 2015 nach Paderborn kam und komplett restauriert wurde. Die Lackierung zeigt die U9-51, die erste Do27 im Einsatz der spanischen Luftwaffe. Als Motor dient ein 6 Zylinder Lycoming GO-480-B1A6.

D-EKLU

Fieseler Storch Fi 156

D-EKLU - Fieseler Storch Fi 156

Die D-EKLU wurde als Tropenversion des Storch 1943 in Kassel Waldau gebaut. Nach dem Scheitern des Afrikafeldzug gelangte das Flugzeug aber 1943 direkt nach Schweden, wo es bis 1960 im Einsatz war. Zurück in Deutschland wechselte es mehrfach den Besitzer und wurde 1975 von der Stadt Kassel gekauft. 2005 gründete sich der Verein "Fieseler Storch für Kassel e.V.", der das Flugzeug komplett restaurierte. Stationiert ist das berühmteste aller Kurzstartflugzeuge in Kassel.

D-IFCC

Fouga Magister CM170

D-IFCC - Fouga Magister CM170

Die Fouga Magister ist ein Trainingsflugzeug aus den Anfängen der Bundesluftwaffe. Grosse Berühmtheit erreichte sie in Kustflugstaffeln wie Patrouille de France oder den Red Devils aus Belgien. Die D-IFCC ist das letzte fliegende Exemplar aus deutscher Lizenzproduktion. Die vom zwei Marbore Triebwerken angetriebene D-IFCC ist in Paderborn stationiert und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 715km/h.

D-FOKY

Antonov An2 Colt

D-FOKY - Antonov An2

Die An2 ist der weltweit größte einmotorige Doppeldecker. 1947 zum Erstflug gestartet wurden bis 2012 mehr als 18.000 Exemplare in Russland, Polen und China gefertigt. Durch ihre Robustheit, guten Flugeigenschaften und hoher Zuladung bei kurzen Start und Landestrecken wurde sie schnell als Mädchen für Alles beliebt. Angetrieben von einem 1000PS ASch62 Sternmotor kreist die D-FOKY gerner über Paderborn und Umgebung.

F-AZPU

Pilatus P3

F-AZPU - Pilatus P3

Die Pilatus P-3 wurde 1952 als zweisitziges Schulflugzeug von dem Schweizer Unternehmen Pilatus Flugzeugwerke AG entwickelt und gefertigt. Es wurden 72 Exemplare für die Schweizer Luftwaffe sowie sechs für Brasilien gebaut. Die in Paderborn stationierte F-AZPU trägt die Lackierung der brasilianischen Marine. Aus der P3 wurde später die Turboprop-Version Pc7 entwickelt.

N5780H

Piper PA-16 Clipper

N5780H - Piper Clipper

Die Piper PA-16 Clipper ist ein leichtes, einmotoriges Reiseflugzeug mit 4 Sitzen. Die Clipper ist nur 1 Jahr lang gebaut worden und gehört zur Familie der "Piper Short Wing" Flugzeuge. Insgesamt wurden 726 Exemplare gebaut, von denen weltweit nur noch einige wenige betrieben werden - dieses Schätzchen wird von einer HG Kölner Quaxe betrieben und steht am Flugplatz Leverkusen.

N3972U

Boeing PT17 Stearman

N3972U - Boeing PT17 Stearman

Die Boeing Stearman erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Das US amereikanische Schulungsflugzeug stammt zwar aus der gleichen Zeit wie zB der Bücker Jungmann, ist aber deutlich größer und behäbiger. Die europäischen Flugzeuge sind deutlich filigraner, dafür verzeiht der robuste Amerikaner jedoch mehr. Die N3972U ist in Bienenfarm stationiert.

N3670b

Beechcraft BE50 Twin Bonanza

N3670b - Beechcraft BE50 Twin Bonanza

Nach dem Erfolg der einmotorigen Bonanza entschloss sich Beechcraft, zusätzlich eine zweimotorige Variante auf den Markt zu bringen, das Model 50 Twin Bonanza. Der Erstflug der Model 50 fand 1949 statt. Die B50 bietet Platz für 6 Personen und hat 2 Gepäckräume. Dieses Model ist mit 2 Lycoming GO-435-C2-Motoren ausgestattet und mit Baujahr 1954 die älteste fliegende Twin Bonanza. Die BE50 war für den Geschäftsverkehr das erste Flugzeug seiner Klasse auf dem Markt.

D-HWAL

Bell 47G-4

D-HWAL - Bell 47G-4

Die Serienfertigung der Bell 47 begann 1946. Es wurden bis 1962 sehr viele unterschiedliche Varianten auch in Lizenz wie z.B. diese bei Westland (GB) gebaut. In der deutschen Bundeswehr flogen bis Mitte der 1970er Jahre noch insgesamt 45 Bell 47. Diese Bell 47G-4 ist mit einem Motor von Lycoming, VO 540 B1B3 mit 305 PS, ausgestattet. Die Bell 47 wurde durch die TV Serie MASH sehr populär.

D-EFOB

Dornier Do27 A4

D-EFOB - Dornier Do27

Die Do 27 mit der Werknummer 389 wurde 1959 gebaut und flog an den Heeresfliegerstandorten Niedermendig, Rheine und Bückeburg mit den Kennungen PL+423, QM+615, QW+715, QW+111 und 56+81. In den 80er Jahren bekam sie ihre zivile Kennung D-EFOB. Der Motorfliegerclub Bad Gandersheim nutze sie bis 2018. Seither wird sie von einer privaten Haltergemeinschaft betrieben. Als Motor dient ein 6 Zylinder Lycoming GO-480-B1A6.

D-EKKA

Piper J3C

D-EKKA - Piper J3C

Die Piper J3C ist der Beginn eine langen und erfolgreichen Firmengeschichte. Viele tausende Piloten haben auf ihr das Fliegen gelernt. Im Krieg als Beobachter eingesetzt, wurde sie später weiter entwickelt und nach Lust und Laune modifiziert, was Spannweite, Motoren oder Bereifung betrifft. Selbst eine motorlose Version zu Schulung von Lastenseglerpiloten gab es. Heute ist sie Kultobjekt und eignet sich besonders zum Luftwandern.

N9054H

Boeing Stearman

N9054H - Stearman

Die Boeing Stearman erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Das US amereikanische Schulungsflugzeug stammt zwar aus der gleichen Zeit wie zB der Bücker Jungmann, ist aber deutlich größer und behäbiger. Die europäischen Flugzeuge sind deutlich filigraner, dafür verzeiht der robuste Amerikaner jedoch mehr. Die N9054H ist häufig im Luftraum zwischen Paderborn und Hannover anzutreffen.

HB-RBY

Pilatus P3

HB-RBY - Pilatus P3

Die Pilatus P-3 wurde 1952 als zweisitziges Schulflugzeug von dem Schweizer Unternehmen Pilatus Flugzeugwerke AG entwickelt und gefertigt. Es wurden 72 Exemplare für die Schweizer Luftwaffe sowie sechs für Brasilien gebaut. Die in Paderborn stationierte HB-RBY trägt die Lackierung der schweizer Luftwaffe. Aus der P3 wurde später die Turboprop-Version Pc7 entwickelt.

D-FSIX

Harvard IV

G-BUKY - T6J

1953 als Harvard4 in Kanada gebaut hat dieses Flugzeug viele Flugschüler gesehen. Erst flog sie als TA-543 in USAF Lackierung, bevor sie 1957 mit den Kennungen AA+068 und später BF+063 von Landsberg /Lech aus bei der Bundeswehr, Luftwaffenpiloten in die Kunst der Fliegerei einführte.Von 1964 bis 1978 flog sie bei der Luftwaffe in Portugal. 1990 verkaufte sie das Museo do Ar nach England, wo sie restauriert und als G-BUKY in England registriert wurde. Seit 2016 ist sie in Bienenfarm bei Berlin stationiert und seit 2019 als D-FSIX in der Deutschen Luftfahrtrolle eingetragen.

D-FPAE

North American T6G

D-FPAF - T6G

1941 als AT6C gebaut, flog die Maschine bis 1949 bei verschiedenen Einheiten der USAF, bevor sie zur T6G umgebaut wurde. Bis 1958 flog sie in USA, ehe sie als E.16.106 zur Spanischen Luftwaffe kam. In den 90er Jahren wurde sie als LX-PAE in Luxemburg registriert, bevor sie 2012 nach Deutschland kam und 4 Jahre komplett restauriert wurde. Wunderschön restauriert fliegt sie nun als D-FPAE

D-FWUB

Jurca MJ80 / FW 190

D-FWUB - MC6

Marcel Jurca ist in der Homebuild Szene kein Unbekannter. Er entwickelte etliche Baupläne für Selbstbauflugzeuge. Einige als verkleinerte Warbirds, ein paar auch im Massstab 1:1. Herausragend ist dabei sicherlich die MJ80, eine Focke Wulf FW190, angetrieben von einem 1200PS starken PW 1830 Sternmotor, der sonst in einer Dc3 zu finden ist. Ulrich Bronner ist der weltweit Einzige der je eine MJ80 fertig gebaut hat. Bauzeit, ganze 15 Jahre. Rund 18 Stunden war das Flugzeug in der Luft, bevor es 2015 in Paderborn einen neuen Besitzer fand.

N918NS

SIAI Marchetti FN333 Riviera

N918NS - FN333

Die FN333 Riviera wurde in den 50er Jahren von Fratelli Nardi als Reiseflugboot entwickelt, dass sowohl auf Land, wie auf Wasser landen konnte. Mit ihren 250PS erreicht sie eine Reisegeschwindigkeit von 220km/h. Da nur 26 Flugzeuge produziert wurden, ist sie ein wahrer Exot.

D-EMNN

Focke Wulf FW44 Stieglitz

D-EMNN - FW44

Der Stieglitz versteckt seinen Motor nicht schamvoll hinter einer Motorhaube, sondern zeigt die 7 Zylinder seines Siemens-Halske SH14-Sternmotors jedem Betrachter genauso stolz wie dem Piloten, der sich beim Steig- und Reiseflug an der Arbeit der Ventil-Kipphebel erfreuen kann. Dieser wunderschöne Doppeldecker wurde 1932 unter der Leitung von dem Chefkonstrukteur Kurt Tank 1932 nach den Vorgaben des Kunstfliegers Gerd Achgelis bei der Firma Focke Wulf in Bremen entwickelt. Die D-EMNN wurde vor kurzem grundüberholt und ist im englischen Old Warden beheimatet.

D-EPAK

De Havilland DHC1 Chipmunk

D-EPAK - DHC1

Die de Havilland Canada DHC-1 Chipmunk ist von ihrem Ursprung her ein zweisitziges Schulflugzeug des britischen Militärs. Ihr 4 Zylinder hängender Reihenmotor vom Typ Gipsy Major 10 MkII verleiht mit seinen 145 dem schnittigen Tiefdecker eine Reisegeschwindigkeit von über 210km/h. Nachdem sie im Verein lange das Rückgrat der Spornrad Einweisung war, fliegt sie seit 2015 von Bienenfarm aus, in privaten Händen.

D-EHAP

Piper Pa18-95

D-EHAP - Piper Pa18

Die Piper Pa18 Super Cub ist eines der beliebtesten und erfolgreichen Sportflugzeuge aller Zeiten. In den 50er und 60er Jahren bei vielen westlichen Luftwaffen als Schulflugzeug im Einsatz, fanden viele Pa18 / L18 ihren Weg in Luftsportvereine und zu privaten Haltern. Die D-EHAP gelangte schon als Modellbausatz von Revell in viele Wohnzimmer von Piper Fans.

D-EBJB

Piper Pa18-135

D-EBJB - Piper Pa18

Die Piper Pa18 Super Cub ist eines der beliebtesten und erfolgreichen Sportflugzeuge aller Zeiten. In den 50er und 60er Jahren bei vielen westlichen Luftwaffen als Schulflugzeug im Einsatz, fanden viele Pa18 ihren Weg in Luftsportvereine und zu privaten Haltern. Die D-EBJB verfügt mit 135PS über mehr Leistung wie die kleinere Schwester und hat Landeklappen, sowie Ruderausgleiche an den Höhenrudern. Sie ist besonders beliebt als Schleppflugzeug für Segelflugzeuge und Banner.

D-EADP

Piaggio FW P149D

D-EADP - Piaggio

Die Piaggio FW P149D entstand Anfang der 1950er-Jahre als Weiterentwicklung der P.148 und absolvierte ihren Jungfernflug am 19. Juni 1953. Angetrieben von einem Lycoming Sechszylinder Boxermotor mit Verstellpropeller zeichnet sie sich durch ein gutmütiges Flugverhalten und durch eine technische Zuverlässigkeit aus. Grosskunde war die Bundeswehr, die diesen Typ in grosser Stückzahl als Schul und Verbindungsflugzeug nutzte. Die Linzenzprodultion erfolgte bei Focke Wulf in Bremen.

D-EGOS

Piaggio FW P149D

D-EADP - Piaggio

Die D-EGOS, Baujahr 1959, ist die dritte Piaggio FW P149D im Quax Verein. Sie gehörte, wie die beiden anderen, zum Bestand der Bundeswehr, wird aber seit vielen Jahren privat von Nienburg-Holzbalge aus betrieben.

D-EKAY

Piper PA-18 Super Cub

D-EKAY - Piper PA-18 Super Cub

Die Piper PA-18 Super Cub wurde ursprünglich als Schul- und Aufklärungsflugzeug für das Militär entwickelt. Der Erstflug fand am 23. November 1949 statt und das Muster wurde ab dem Jahr 1949 in Serie hergestellt. Sie ist der Nachfolger der Piper J-3. Als klassisches Spornradflugzeug eignet sich die PA-18 insbesondere zur Schulung, um das fliegerische Handwerk und damit die Grundlage für den Betrieb unserer anderen historischen Taildraggern von Stearman bis Me-108 zu vermitteln. Die 1952 gebaute D-EKAY ist im Jahr 2018 im Quax-Umfeld angekommen und wird am Flugplatz Bienenfarm betrieben.

N978B

Twin Bonanza

N978B - Twin Bonanza

Die Twin Bonanza ist eine Beech D50E, die letzte Serie der Twin Bonanza, Baujahr 1961. angetrieben wird sie von zwei Lycoming GO480 mit jeweils 295PS. Mit einem Tankinhalt von fast 630 Liter kann sie ca. 6h bei einer Geschwindigkeit von 150kts fliegen. Die Reichweite liegt somit bei knapp über 900NM. 2013 haben wir die Maschine in Elkhart, Indiana gekauft. Bis zum Sommer 2014 wurde sie in Schenectdy, New York restauriert und anschließend vom Besitzer überführt. Dies wurde seinerzeit von der ARD begleitet. Der Film ist im Internet unter „Der Atlantik Flieger“ zu finden. Stationiert ist die Twin Bonanza in Dinslaken Schwarze-Heide EDLD.

D-EECO

Beechcraft V35B

D-EECO - Beechcraft V35B

Die Beech V35B ist eine klassische Bonanza mit V-Leitwerk, deren Produktion 1947 begann und die stetig weiterentwickelt wurde. Das Modell wurde bis 1982 hergestellt. Die D-EECO hat bereits die geräumige Kabine der letzten Produktionsreihe, sie wird von einem 285 PS starken Conti IO520BB Triebwerk angetrieben und erreicht eine Reisegeschwindigkeit von 160kts. Eingesetzt wird sie als klassisches Reiseflugzeug, mit dem auch unter Instrumentenflugbedingungen geflogen wird. Damit kommen wir zuverlässig zu den QUAX-Treffen.

D-EFQP

Bücker Bü131 C Jungmann

D-EFQP - Bücker Bü131 C Jungmann

Die D-EFQP mit Baujahr 1954 stammt aus den Beständen der spanischen Luftwaffe. Sie wurde nach ihrer Ausmusterung im Jahre 1980 nach Deutschland überführt und von der Firma Bitz in Augsburg restauriert. Diese Bücker Bü131 C „Jungmann“ fliegt zurzeit in Montabaur/Koblenz. Damit handelt es sich bei diesem Exemplar um das einzige flugfähige Modell, dass in der Geburtstadt von Clemens Bücker stationiert ist.

D-ECDW

Meyers 200D

D-ECDW - Meyers 200D

Die Aero Commander 200d ist die letzte Variante der berühmten Meyers 200, einem sehr schnellem Reiseflugzeug der 60 Jahre. Mit einer Meyers 200 wurde viele Geschwindigkeitssekorde aufgestellt, darunter der erste Solo-Flug um die Welt in beide Richtungen. Die Zelle ist aus einem 4130 Chrom-Molybdän Käfig, ähnlich einem Überrollkäfig und sehr stabil ausgelegt. Es wurden 127 Stück in allen Baureihen gebaut, wovon noch ca 20 Flugzeuge fliegen. Die D-ECDW ist das einzige Exemplar dieses seltenen Flugzeugs in Europa. Sie ist seit 2017 in der Flotte und in PAD stationiert.

D-EGPW

GreatLakes 2 T1a

D- EGPW - GreatLakes 2 T1a

Die Great Lakes ist ein Sportflugzeug der Great Lakes Aircraft Company. Es handelt sich um einen offenen, zweisitzigen Doppeldecker, der zum Kunstflug geeignet ist. Sie wurde zunächst von 1929 bis 1933 gefertigt und in den 1970er Jahren neu aufgelegt. Die „PW“ ist ein Nachbau nach Originalplänen von 1974. Sie wurde 2018 komplett grundüberholt und fliegt von Husum aus zu allen umliegenden Inseln.

D-EBHP

PA-22 Tri-Pacer

D- EBHP - PA-22 Tri-Pacer

Die PA-22 Tri-Pacer ist ein viersitziges, abgestützter Schulterdecker, die nach dem zweiten Weltkrieg von der US-amerikanischen Piper Aircraft gebaut wurde. Der Rumpf besteht aus Stahlrohren und die Tragflächen aus einem stoffbespannten Aluminiumrahmen. Viele Tripacer sind aufgrund ihrer Unempfindlichkeit, der geräumigen Kabine und der – zu ihrer Zeit eindrucksvollen – Geschwindigkeit heute noch im Einsatz. Pacer und Tri-Pacer gehören zu einer Gruppe von Piper-Flugzeugen, die „Short Wing Pipers“ genannt wird. Als Antrieb dient ein Lycoming O-320 A2A mit 150 PS (110 kW). Diese Maschine (SN 22-3141) wurde 2012 komplett restauriert und steht am Flugplatz EDLM Marl Lohmühle.

D-EKQF

Piper PA-18 Super Cub

D-EKQF - Piper PA-18 Super Cub

Die Piper PA-18 Super Cub ist ursprünglich ein militärisches Schul- und Aufklärungsflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Piper Aircraft Corporation, das ab dem Jahr 1949 in Serie hergestellt wurde. Sie ist der Nachfolger der Piper J-3 - wie diese ein Spornradflugzeug - aber weicht von der Konstruktion stark von dem Vorgänger ab. Diese Piper ist ausgestattet mit einem Continental C90 Motor mit 90 PS und Anlasser, einem Mode S Transponder ADSB in and out, Power Flarm mit WLAN Schnittstelle sowie einem VHF Funkgerät und Scheibenbremsen. Sie erreicht eine Reisegeschwindigkeit von 95MPH. In den Tank passen 136 Liter. Die Maschine ist Hauptsächlich in Stadtlohn oder Paderborn.

D-KOKY

Raab Motorkrähe

D-KOKY - Raab Motorkrähe

Die Konstruktion des Motorseglers Raab Krähe wurde im Juni 1957 mit dem Erstflug des Prototypen abgeschlossen. Der Prototyp hatte noch eine Zulassung als Motorflugzeug, da es die Klasse „Motorsegler“ damals noch nicht gab. Die D-KOKY (früher D-KAPA) wurde von 1963 bis 1967 von Max Schmid gebaut. Max Schmid war im zweiten Weltkrieg Flugzeugbauer bei den Gebrüdern Horten und an der Entwicklung der Horten H 229 beteiligt. Dies ist auch ein Grund, warum die von ihm in der Nachkriegszeit gebaute Krähe noch flugfähig und in einem erstklassigen Originalzustand ist. Der Standort ist das Segelfluggelände „Warburg am Heinberg“, 10 Flugminuten südöstlich von EDLP direkt beim VOR WRB.

BGA3423

Slingsby T.21

BGA3423 - Slingsby T.21

Die Slingsby T.21 ist ein Übungssegelflugzeug des britischen Herstellers Slingsby Sailplanes Ltd. Sie ist als zweisitziger Hochdecker ausgelegt und besitzt zwei nebeneinander liegende Sitze im offenen Cockpit. Unsere "Old Lady" wurde 1954 gebaut und stand bis 1989 im Dienst der britischen königlichen Luftwaffe. Im Jahr 2007 fand sie über Norwegen ihren Weg nach Brandenburg-Mühlenberg, wo sie in einer Haltergemeinschaft betrieben wird.

D-EMDR

Hummel

D-EMDR - Hummel

Die Siebel Hummel Si202 ist ein weitgehend originalgetreu nachgebautes Holzflugzeug aus 1939. Der Motor ist jetzt ein tschechischer Sternmotor mit 7 Zylindern und 117PS. Mit dem heutigen Kennzeichen DEMDR wurde in den 30er Jahren mit einer Siebel Hummel ein Höhenweltrekord geflogen. Die Lackierung entspricht weitgehend derjenigen Maschine, die als zuletzt gebautes Modell an einen adeligen Privatkunden ging. Von den etwa 65 in Halle an der Saale gebauten Flugzeugen hat keines überlebt. Da es sonst weltweit keine Nachbauten gibt, bietet dieses Flugzeug die einzige Möglichkeit, sich eine Vorstellung vom Original zu machen.